Neurographik Eugendorf bei Salzburg

Neurographik: Neurographisches Zeichnen lernen – Die komplette Anleitung

Stell dir vor, du könntest mit einem einfachen Stift dein Leben verändern – Stress abbauen, klarere Entscheidungen treffen oder sogar alte Gewohnheiten wie emotionales Essen überwinden. Genau das ermöglicht dir die Neurographik. Vielleicht fragst du dich jetzt, was genau das ist und wie das funktionieren soll? Neurographik ist eine kreative Methode, bei der du durch intuitives Zeichnen neue Denkprozesse anstößt und emotionale Blockaden löst. Ganz ohne Vorkenntnisse oder künstlerisches Talent kannst du beginnen, Schritt für Schritt dein inneres Chaos zu sortieren und neue Perspektiven zu entdecken. Klingt spannend? Dann lass uns gemeinsam tiefer eintauchen und herausfinden, wie neurographisches Zeichnen auch dich in deinem Alltag unterstützen kann.

Was ist die Neurographik?

Die Neurographik ist eine kreative Transformationsmethode, die Kunst, Psychologie und Coaching auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Entwickelt wurde sie 2014 vom russischen Architekten, Künstler und Psychologen Dr. Pavel Piskarev. Der Grundgedanke dahinter: Unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen sind in unserem Unterbewusstsein verankert – und durch gezieltes Zeichnen können wir diese Muster beeinflussen und neu gestalten.

Beim neurographischen Zeichnen geht es nicht darum, ein schönes Bild zu malen. Vielmehr ist es ein intuitiver innerer Prozess, bei dem du deine Themen auf das Papier bringst. Linien, Kreise, Verbindungen und Farben entstehen intuitiv und spiegeln das innere Erleben wider. Durch das sogenannte Abrunden von Kreuzungspunkten und das bewusste Verbinden von Linien entsteht nicht nur ein harmonisches Bild, sondern auch eine neue innere Ordnung.

Viele erleben beim Zeichnen eine spürbare Veränderung: Klarheit, Ruhe und das Gefühl, wieder mehr bei sich selbst anzukommen. Die Neurographik ist dabei weit mehr als nur eine Entspannungsmethode: Sie kann gezielt zur Persönlichkeitsentwicklung, Entscheidungsfindung oder auch zur Bearbeitung tiefsitzender emotionaler Themen eingesetzt werden. Vorkenntnisse sind nicht nötig, du brauchst keinerlei künstlerisches Talent. Alles, was du brauchst, sind Papier, ein Stift und die Bereitschaft, dich auf dich selbst einzulassen. Eine detaillierte Materialliste findest du übrigens in meinem kostenlosen Neurographik Mini-Kurs „Mehr Leichtigkeit in deinem Leben“ inkl. Neurographik Anleitung als PDF.

“ Wenn etwas in Ihrem Leben fehlt, zeichnen Sie es.“

Dr. Pavel Piskarev

Wie neurographisches Zeichnen dich bei Veränderungen, Stress, Persönlichkeitsentwicklung oder auch beim Abnehmen unterstützt

Veränderung gehört zum Leben – und doch fällt es oft schwer, alte Muster loszulassen und neue Wege zu gehen. Ob eine berufliche Neuorientierung, familiäre Umbrüche oder einfach das Gefühl, nicht mehr so weitermachen zu wollen wie bisher – neurographisches Zeichnen kann dich in solchen Phasen sanft begleiten. Es bietet Raum für Reflexion, für innere Klärung und für neue Perspektiven.

Gerade wenn der Alltag stressig ist und dein Kopf kaum zur Ruhe kommt, schafft der Zeichenprozess einen Anker. Durch die wiederkehrenden Linien und das bewusste Abrunden wird das Nervensystem beruhigt. Gedanken sortieren sich, und ein Gefühl von innerer Ruhe stellt sich ein. Du kommst wieder bei dir an – ohne Druck, einfach über das Zeichnen.

Auch auf dem Weg der persönlichen Entwicklung kann Neurographik ein wertvolles Werkzeug sein. Wenn du dir mehr Selbstvertrauen wünschst, dich selbst besser verstehen oder deine inneren Antreiber erkennen willst, zeigt dir das Bild oft mehr, als Worte es könnten. Du siehst plötzlich Zusammenhänge, erkennst hinderliche Muster – und kannst sie mit dem Stift bewusst umgestalten.

Beim Abnehmen geht es oft nicht nur um Ernährung, sondern um emotionale Hintergründe: Stressessen, innere Leere, alte Glaubenssätze. Hier setzt neurographisches Zeichnen tief an. Es hilft dir, dich deinen Emotionen achtsam zu nähern, ohne sie zu bewerten. Der kreative Ausdruck kann unterstützen, Gelassenheit zu entwickeln, dich selbst liebevoller zu betrachten und Schritt für Schritt ein neues Körpergefühl aufzubauen.

Beispiel einer fertigen Neurografik mit runden Linien und Farben - neurographisches Zeichnen Ergebnis

„Wir malen und teilen unser Wissen mit anderen, damit die Welt immer schöner und
besser wird und damit Menschen zu ihrem Wohlbefinden sinnhaltig zeichnen können“
Dr. Pavel Piskarev 

Neurographik-Regeln: Wie du Neurografiken zeichnen musst, damit sie auch bei dir wirken

Damit neurographisches Zeichnen seine Wirkung entfalten kann, braucht es mehr als nur ein paar zufällige Linien auf dem Papier. Die Methode folgt bestimmten Gestaltungsprinzipien, die den Prozess strukturieren und gleichzeitig tiefgreifende Veränderungen anstoßen. Diese sogenannten Neurographik-Regeln, wir nennen es Basisalgorithmus, helfen dir, sicher durch den Zeichenprozess zu navigieren – auch wenn du keine Vorkenntnisse hast.

Ein zentrales Element ist die sogenannte neurographische Linie. Sie wird nicht geradlinig gezogen, sondern bewegt sich sanft, kurvig und unvorhersehbar über das Papier – wie Gedanken, die sich frei entfalten dürfen. Wie bionische Linien, die man auch in der Natur findet. Schau dir einen Flussverlauf an oder die Linien eines Blattes an, nie ist ein Abschnitt wirklich gleich wie ein anderer.

Neurographik Technik: Abrunden von Kreuzungspunkten für harmonische Linienführung

Eine weitere wichtige Regel betrifft das Abrunden von Kreuzungspunkten. Dort, wo sich Linien schneiden, entstehen Ecken – sie stehen symbolisch für Spannungen oder innere Widerstände. Durch das Abrunden dieser Ecken werden sie harmonisiert, was oft auch im Inneren als Erleichterung spürbar wird.

Ebenso bedeutend ist das bewusste Verbinden von Elementen. Alles im Bild darf miteinander in Beziehung treten – so wie auch im Leben viele Themen miteinander verknüpft sind. Farben, Formen und Flächen ergänzen den Prozess und verleihen dem Bild Tiefe. Sie helfen, Gefühle auszudrücken, die manchmal schwer in Worte zu fassen sind.

Die einzelnen Formen, der Kreis, das Quadrat oder das Dreieck haben jeweils eine unterschiedliche Bedeutung. In diesem Blogartikel: Das neurographische Alphabet erfährst du mehr dazu. (Link zum Blogartikel einfügen)

Neurographik Anleitung: So funktioniert neurographisches Zeichnen Schritt für Schritt
Bunte Neurografik mit verbundenen Elementen - Emotionen durch Farben ausdrücken
Neurographisches Alphabet - Das Quadrat

Wenn du diese Grundprinzipien beachtest, wird dein Bild nicht nur visuell stimmig – es unterstützt dich auch darin, innere Prozesse zu klären, Blockaden zu lösen und neue Denkwege zu erschließen.

Schritte für neurographisches Zeichnen: Der 8-Schritte-Prozess

Der Basisalgorithmus der Neurographik besteht aus acht aufeinanderfolgenden Schritten, die dich sicher durch den Zeichenprozess führen. Jeder dieser Schritte erfüllt eine bestimmte Funktion – vom ersten Impuls bis zur Integration neuer Erkenntnisse. Auch wenn das Zeichnen intuitiv verläuft, bringt dieser Ablauf eine klare Struktur, die Veränderung möglich macht.

1. Thema wählen

Zu Beginn entscheidest du dich für ein Thema oder eine Fragestellung, die dich aktuell beschäftigt. Das kann ein Gefühl, eine Herausforderung oder ein Wunsch sein. Wichtig ist, dass du dich innerlich mit diesem Thema verbindest, bevor du beginnst.

2. Neurographische Linien zeichnen

Du beginnst, bionische Linien über das Blatt zu ziehen – langsam, achtsam, intuitiv. Diese Linien symbolisieren deine Gedanken und Emotionen. Sie dürfen sich kreuzen, sich verändern, stocken oder fließen – alles, was da ist, darf seinen Platz bekommen.

3. Kreuzungen abrunden

An den Stellen, wo sich Linien schneiden, entstehen Ecken. Diese symbolisieren innere Spannungen. Du beginnst nun, diese Ecken abzurunden – eine der zentralen Techniken der Neurographik. Dadurch entsteht Harmonie im Bild und oft auch eine erste spürbare Entspannung in dir selbst.

4. Elemente verbinden

Hier kommt die Farbe ins Spiel. Du verbindest bewusst einzelne Bereiche miteinander. So wie im Leben verschiedene Themen miteinander verwoben sind, darf sich auch im Bild alles miteinander verbinden.

5. Verstärken der Linien

In der Neurographik nennt man sie Feldlinien. Sie verbinden dein Thema mit dem großen Ganzen. Du holst dir damit Unterstützung, sie bringen Energie und Lösungsansätze. Diese Linie symbolisieren das, was du jetzt brauchst in deinem Thema z.B. Freude, Ruhe, Ausgeglichenheit. Du verstärkst ein oder zwei neurographische Linien und ziehst sie von einem Blattrand zum anderen. Auch hier ist das abrunden zu den anderen Linien sehr wichtig.

6. Die Entscheidung - Fixierung

Du darfst dich jetzt entscheiden welcher Teil deiner Zeichnung ist für dich am wichtigsten. Es ist eine ästhetische Entscheidung, du musst sie nicht mit dem Kopf treffen. Du musst sie auch nicht logisch begründen können. Die Fixierung zeigt dir die Richtung zur Lösung deines Themas.

7. Der WOW-Effekt

Du gehst einfach noch einmal über deine Zeichnung und veränderst vielleicht da noch eine Linie, hier etwas mehr Farbe. Was auch immer du verändern willst, damit deine Zeichnung dir so richtig gut gefällt. Das musst du nicht sofort machen, am besten du machst es am nächsten Tag.

8. Integration und Reflexion

Zum Abschluss betrachtest du dein Bild – ohne es zu bewerten. Was hat sich verändert? Welche neuen Gedanken oder Gefühle sind aufgetaucht? Vielleicht magst du ein paar Worte oder Sätze notieren, um deinen Prozess zu reflektieren.

Neurobaum
Schritt-für-Schritt Anleitung der Neurographik: vom ersten Strich bis zur fertigen Zeichnung

Diese 8 Schritte bilden das Herzstück der Neurographik. Wenn du sie selbst ausprobieren möchtest, findest du in meinem kostenlosen Neurographik Mini-Kurs „Mehr Leichtigkeit in deinem Leben“ eine detaillierte Video-Anleitung dazu.

Neurographik Regeln: Basisalgorithmus für wirkungsvolles neurographisches Zeichnen

Wissenschaftliche Grundlage der Neurographik

Die Neurographik basiert auf Erkenntnissen aus der Neuropsychologie, der Gestaltpsychologie und der modernen Gehirnforschung. Ihr Grundgedanke: Gedanken und Emotionen sind in Form von neuronalen Netzwerken im Gehirn gespeichert. Durch gezieltes Zeichnen können diese Muster sichtbar gemacht und auf neue Weise verknüpft werden – ein Prozess, der neuroplastische Veränderungen anstoßen kann.

Wenn du zeichnest, entstehen neue Verbindungen zwischen Nervenzellen. Besonders dann, wenn du dich mit einem konkreten Thema beschäftigst und bewusst mit Linien, Farben und Formen arbeitest. Studien zeigen, dass kreatives Tun – wie Malen oder Zeichnen – nicht nur entspannend wirkt, sondern auch die Selbstwahrnehmung, die emotionale Regulation und die Problemlösefähigkeit stärkt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Ansprache verschiedener Sinneskanäle – insbesondere des visuellen und des kinästhetischen Systems. Du siehst, was entsteht, und nimmst Farben, Formen und Strukturen visuell wahr. Gleichzeitig spürst du die Bewegung deiner Hand, den Druck des Stiftes, das Material des Papiers. Diese Verbindung von Sehen und Fühlen unterstützt die Verarbeitung innerer Themen auf mehreren Ebenen und macht den Prozess besonders wirkungsvoll.

Auch das Abrunden von Kreuzungspunkten hat eine besondere Wirkung: Es aktiviert das parasympathische Nervensystem, das für Entspannung und Regeneration zuständig ist. Viele Menschen berichten, dass sie beim Zeichnen in einen Zustand innerer Ruhe kommen – ähnlich wie beim Meditieren.

Obwohl es bislang noch keine spezifischen Studien zur Neurographik gibt, lassen sich viele ihrer Wirkmechanismen mit bekannten Erkenntnissen aus Psychologie, Neurowissenschaft und der multisensorischen Wahrnehmung erklären. Die Methode nutzt diese Prinzipien auf kreative Weise – und macht sie im wahrsten Sinne des Wortes greifbar.

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise

lösen, durch die sie entstanden sind.

Albert Einstein

Warum neurographisches Zeichnen wirkt

Neurographisches Zeichnen wirkt auf mehreren Ebenen – emotional, mental und körperlich. Der Zeichenprozess lädt dich ein, innezuhalten und den Blick nach innen zu richten. Schon das langsame, bewusste Ziehen der Linien führt dazu, dass sich dein Nervensystem beruhigt. Du kommst ins Spüren, ins Beobachten, ins Mit-sich-Sein – und das ganz ohne Druck oder Bewertung.

Im Verlauf des Zeichnens veränderst du dein Bild – und mit ihm auch deine innere Haltung. Was anfangs vielleicht chaotisch oder angespannt wirkt, wird durch das Abrunden und Verbinden harmonischer. Dieser Wandel ist nicht nur auf dem Papier sichtbar, sondern spiegelt sich oft auch im eigenen Denken und Fühlen wider.

Besonders hilfreich ist dieser Prozess, wenn du mit schwierigen Gefühlen oder belastenden Gedanken konfrontiert bist. Indem du sie nicht verdrängst, sondern ihnen einen Platz im Bild gibst, beginnen sie sich zu verändern. Die Bewegung der Hand, die fließenden Linien, die bewusste Wahl von Farben – all das unterstützt dich dabei, wieder mehr Zugang zu deinen inneren Ressourcen zu finden.

Viele Menschen berichten, dass sie nach dem Zeichnen klarer, ruhiger und gestärkter sind. Sie erleben, dass sie selbst Einfluss auf ihr inneres Erleben nehmen können – nicht durch Grübeln, sondern durch kreatives Tun. Genau darin liegt die Kraft der Neurographik: Sie macht Veränderung sichtbar, spürbar und gestaltbar.

Was macht Neurographik so besonders im Vergleich zu anderen Methoden?

Es gibt viele Wege, mit inneren Themen zu arbeiten – Journaling, Meditation, EFT, kreative Schreibtechniken oder auch klassische Gesprächstherapie. Jede Methode hat ihre eigene Qualität. Was die Neurographik jedoch einzigartig macht, ist die Verbindung von intuitivem Tun, strukturierter Vorgehensweise und tiefer Selbsterkenntnis – und das alles ohne Worte.

Während beim Journaling der Zugang über Sprache geschieht, nutzt die Neurographik das Bild als Spiegel deiner inneren Welt. Du musst nicht genau wissen, was du fühlst oder denkst – du kannst einfach anfangen zu zeichnen. Auch im Vergleich zur Meditation, bei der der Fokus oft auf der gedanklichen Leere liegt, erlaubt die Neurographik aktives Handeln: Du gestaltest, veränderst, integrierst – und bleibst dabei immer in Bewegung.

Im Gegensatz zu Methoden wie EFT, bei denen durch Klopfen bestimmte Punkte stimuliert werden, arbeitet die Neurographik weniger mit festgelegten Körperzonen, sondern mit dem freien Fluss von Linien und Formen. Gerade für Menschen, denen der Einstieg in Meditation oder Körperarbeit schwerfällt, bietet das Zeichnen einen greifbaren Zugang zu sich selbst.

Viele erleben die Neurographik als sehr wirksam, weil sie nicht nur im Kopf stattfindet. Sie bringt Körper, Geist und Gefühl in einen Dialog. Die entstehenden Bilder wirken oft lange nach – wie innere Landkarten, die Orientierung geben. Und vielleicht liegt genau darin ihre besondere Kraft: Sie ist einfach, tief und wirkungsvoll zugleich.

Wann solltest du keine Neurographik machen?

So wirkungsvoll die Neurographik auch ist – sie ist kein Allheilmittel und ersetzt keine medizinische oder therapeutische Behandlung. In bestimmten Situationen ist es wichtig, achtsam mit der Methode umzugehen oder sie bewusst zu pausieren.

Wenn du dich gerade in einer akuten psychischen Krise befindest, etwa bei schwerer Depression, Panikattacken oder einer posttraumatischen Belastungsstörung, solltest du nicht allein mit der Neurographik arbeiten. In solchen Fällen kann es sein, dass beim Zeichnen starke Emotionen aufbrechen, die ohne professionelle Begleitung überfordern.

Auch während intensiver Therapiephasen kann es sinnvoll sein, die Neurographik nur in Abstimmung mit deiner Therapeutin oder deinem Therapeuten zu nutzen. Manchmal ist es klüger, einen Schritt nach dem anderen zu gehen und die Methode dann einzusetzen, wenn du dich stabil genug fühlst.

Ein weiterer Aspekt: Wenn du dich unter Druck setzt, ein „perfektes“ Bild erschaffen zu wollen, kann das den Prozess blockieren. Neurographik lebt von Offenheit und dem Mut, einfach anzufangen – ohne Anspruch auf Schönheit oder Kontrolle.

Achte also gut auf dich. Wenn du dich beim Zeichnen unwohl fühlst oder das Gefühl hast, von deinen Emotionen überrollt zu werden, leg eine Pause ein. Sprich mit jemandem, dem du vertraust, oder hol dir Unterstützung. Die Neurographik soll dich stärken – nicht überfordern.

10 Themen, bei denen Neurographik besonders gut hilft

Die Neurographik ist vielseitig einsetzbar – sie unterstützt dich in den unterschiedlichsten Lebenslagen. Ob du Klarheit suchst, mit Ängsten kämpfst oder einfach das Bedürfnis hast, dich wieder mehr mit dir selbst zu verbinden – der Zeichenprozess kann dir helfen, innerlich in Bewegung zu kommen. Hier findest du zehn Themen, bei denen sich neurographisches Zeichnen besonders bewährt hat:

  1. Stress und Überforderung reduzieren
    Zur Ruhe kommen, durchatmen, Gedanken sortieren – ideal in hektischen Lebensphasen.
  2. Selbstwert stärken
    Innere Kritik loslassen, eigene Stärken erkennen und ein liebevolleres Selbstbild entwickeln.
  3. Entscheidungen treffen
    Klarheit gewinnen, Alternativen visualisieren und herausfinden, was wirklich zu dir passt.
  4. Emotionale Blockaden lösen
    Traurigkeit, Wut oder Angst dürfen ihren Ausdruck finden und sanft transformiert werden.
  5. Abnehmen und Körperbewusstsein stärken
    Emotionale Auslöser erkennen, innere Motivation aufbauen und eine neue Beziehung zum eigenen Körper entwickeln.
  6. Beziehungen klären
    Muster erkennen, Rollen reflektieren und mit mehr innerer Distanz oder Mitgefühl auf andere blicken.
  7. Visionen und Ziele entwickeln
    Wünsche sichtbar machen, innere Bilder stärken und die eigene Richtung finden.
  8. Kreativität aktivieren
    Zugang zur eigenen Schöpferkraft finden, neue Ideen entfalten und sich inspirieren lassen.
  9. Schlaf verbessern
    Unruhe abbauen, Grübeleien loslassen und einen entspannenden Abendprozess etablieren.
  10. Lebensverändernde Übergänge begleiten
    Trennung, Umzug, Jobwechsel oder Neuanfang – Neurographik bietet Halt in Zeiten des Wandels.

Wenn du noch mehr Inspiration brauchst, findest du in meinem Blogartikel 5 konkrete Anwendungsbeispiele der Neurographik“ weitere Anregungen.

Typische Fehler beim Einstieg in die Neurographik – und wie du sie vermeidest

Der Einstieg in die Neurographik ist leicht – und doch gibt es ein paar Stolperfallen, die gerade am Anfang verunsichern können. Wenn du diese typischen Fehler kennst, kannst du sie bewusst vermeiden und entspannter in deinen Zeichenprozess starten.

9

Zu viel Nachdenken

Viele versuchen, von Anfang an ein „gutes“ oder „richtiges“ Bild zu zeichnen. Doch Neurographik lebt vom Loslassen. Es geht nicht um Schönheit, sondern um Ausdruck. Vertraue dem Prozess – dein Bild entsteht Schritt für Schritt.

9

Linien zu kontrolliert zeichnen

Neurographische Linien sollen fließen – unvorhersehbar, lebendig, organisch. Wenn du zu sehr kontrollierst oder planst, verlierst du den Zugang zum Unbewussten. Lass deine Hand führen, nicht deinen Kopf.

9

Kein echtes Thema wählen

Wenn du „einfach so“ zeichnest, kann das zwar entspannend sein, aber die tiefere Wirkung bleibt oft aus. Nimm dir Zeit, ein echtes Anliegen zu benennen – das macht den Prozess kraftvoller und persönlicher.

9

Zu früh bewerten oder abbrechen

Manche Zeichnungen wirken zwischendurch chaotisch oder „nicht schön“. Das ist ganz normal. Erst durch das Abrunden, Verbinden und Kolorieren entsteht die harmonische Ordnung. Hab Geduld und gib dem Bild Raum, sich zu entfalten.

9

Alles auf einmal wollen

Gerade wenn du viel aufarbeiten möchtest, kann der Wunsch entstehen, alles in ein einziges Bild zu packen. Doch weniger ist oft mehr. Ein klarer Fokus pro Zeichnung bringt oft mehr Tiefe und Veränderung.

Wenn du diese Punkte im Hinterkopf behältst, kannst du von Anfang an mit mehr Leichtigkeit und Vertrauen zeichnen – und dich ganz auf das einlassen, was sich in dir zeigen will.

Neurographik Model Glück
Neurographik Model True
Neurographik Visionen

Warum eine Ausbildung – z. B. der Neurographik Basiskurs – sinnvoll ist

Auch wenn du intuitiv mit der Neurographik arbeiten kannst, zeigt sich gerade am Anfang oft: Eine klare Anleitung und fachkundige Begleitung machen den Unterschied. Im Basiskurs lernst du nicht nur den Basisalgorithmus Schritt für Schritt kennen, sondern verstehst auch, warum bestimmte Zeichenschritte so wirken, wie sie wirken.

Besonders am Anfang fällt es vielen schwer, während des Zeichnens bei sich zu bleiben, nach innen zu spüren und die eigenen Gedanken oder Gefühle wahrzunehmen. Der Kopf ist laut, der Alltag präsent – und das stille Beobachten, das die Neurographik so wirkungsvoll macht, will erst geübt sein. Eine gute Begleitung hilft dir, dich im Prozess nicht zu verlieren und die eigene innere Stimme besser wahrzunehmen.

Viele Menschen, die alleine starten, sind nach den ersten Versuchen unsicher: Mache ich das richtig? Muss das so aussehen? Was, wenn ich etwas „falsch“ mache? Eine fundierte Einführung nimmt diese Zweifel. Du bekommst ein stabiles Fundament, auf dem du sicher weiterzeichnen kannst – für dich selbst oder später auch in der Arbeit mit anderen.

Ein weiterer Vorteil: Du lernst, wie du deine Zeichnungen reflektieren kannst. Nicht als Analyse, sondern als wertschätzende Rückschau auf das, was sich gezeigt hat. Du entwickelst ein Gefühl für Symbole, Farben und Komposition – und bekommst eine Sprache für das, was dich bewegt.

Ein Neurographik Basiskurs ist also weit mehr als nur „Technik lernen“. Er öffnet dir einen geschützten Raum für Wachstum, Selbsterkenntnis und kreative Freiheit. Du musst nicht alles allein herausfinden – manchmal darfst du dir auch helfen lassen.

Deine Neurographik-Anleitung: Der kostenlose Mini-Kurs als sanfter Einstieg

Wenn du herausfinden möchtest, ob Neurographik zu dir passt, ist mein Mini-Kurs „Mehr Leichtigkeit in deinem Leben“ genau das Richtige für dich. Du bekommst eine klare, leicht verständliche Anleitung, mit der du direkt starten kannst – ganz in deinem eigenen Tempo, ohne Druck und ohne Vorkenntnisse.

Im Kurs zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du den Basisalgorithmus anwendest, worauf du beim Zeichnen achten solltest und wie du dabei mit deinem Thema in Kontakt kommst. Es geht nicht darum, etwas „richtig“ zu machen, sondern dich selbst achtsam durch den Prozess zu begleiten. Viele Teilnehmerinnen berichten, dass sie schon beim ersten Bild spüren, wie sich etwas in ihnen sortiert, beruhigt und neu ordnet.

Mockup Neurographik Mini-Kurs

Du bekommst zusätzlich eine Neurographik Anleitung als PDF zum Download, in dem du alle Schritte nachlesen kannst – ideal, um auch später immer wieder darauf zurückzugreifen. Außerdem enthält der Kurs eine kurze Hypnose, die dir hilft, dich zu entspannen und dich leichter auf dein Thema einzulassen. Diese Kombination aus Zeichnen und innerer Ausrichtung unterstützt dich dabei, mehr Leichtigkeit und Klarheit in dein Leben zu bringen.

Gerade wenn du dir noch unsicher bist oder erst einmal einen geschützten Rahmen suchst, ist der Mini-Kurs eine gute Möglichkeit, die Methode kennenzulernen – liebevoll, klar und praxisnah.

Zum Abschluss

Neurographik ist eine Methode, die dich unterstützt, Themen sichtbar zu machen, dich zu sortieren und innere Prozesse in Bewegung zu bringen. Du brauchst dafür keine Vorerfahrung, nur etwas Zeit und die Bereitschaft, dich auf dich selbst einzulassen.

Vielleicht möchtest du nach dem Lesen einfach mal ein Blatt Papier nehmen und ausprobieren, wie es sich anfühlt, Linien ohne Plan zu zeichnen. Vielleicht lässt du dir dabei auch Zeit, um in dich hineinzuspüren, ohne etwas erreichen zu müssen.

Wenn du Fragen hast oder eigene Erfahrungen mit der Neurographik teilen möchtest, schreib mir gerne. Ich freue mich, wenn dieser Artikel dich inspiriert oder dir neue Impulse gegeben hat.

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