Warum nehme ich nicht ab? 3 Gründe fürs Scheitern beim Abnehmen

Warum nehme ich nicht ab? 3 Gründe fürs Scheitern beim Abnehmen

Warum nehme ich nicht ab? Eine Frage, die sich sehr viele Menschen stellen. Wie oft bist du schon gescheitert beim Abnehmen? Die meisten Frauen, die zu mir in die Praxis kommen oder an meinem Online-Programm teilnehmen, haben schon sehr viel probiert und sind immer wieder gescheitert.

Aber was ist so schwer beim Abnehmen, wo es doch sie viele Diäten gibt und wir dauernd Erfolgserlebnisse sehe?

Eigentlich ist es ganz einfach, all diese Diäten oder Tipps müssen nicht für dich passen. Jeder ist individuell und nur, weil etwas für mich passt, muss es noch lange nicht für dich passen.

 

Trotzdem gibt es Gründe fürs Scheitern beim Abnehmen, die fast immer zutreffen:

Die meisten Menschen wissen sehr schnell wie viel sie abnehmen möchten und dann wird noch schnell ausgerechnet, wie lange das dauern wird, wenn ich 1 kg in der Woche abnehmen will. Sie kommen zu dem Ergebnis: „Super – in 6 Monaten habe ich das geschafft“.

Ein Ziel ist schon wichtig, nur funktioniert abnehmen leider so nicht. Abnehmen ist nicht wirklich berechenbar. Keiner kann sagen, wie sich das Leben in den nächsten 6 – 12 Monaten entwickelt. Es gibt so viele Dinge, die dazwischenkommen können und das ist eben das Leben!

Wenn du ein Ziel nicht erreichst, dann liegt es nicht an dir, sondern daran, dass du dir ein falsches Ziel gesetzt hast.

Welche Motivation steckt hinter deinem Ziel?

Vor allem, wenn dein Endziel sehr weit in der Zukunft liegt, das heißt du doch sehr viele Kilos abnehmen möchtest, ist es wichtig seine Motivation zu kennen. Warum mache ich das alles? Was soll sich verändern, wenn ich mein Ziel erreicht habe?

Da reicht keine Zahl auf der Waage. Für diese Zahl nimmt niemand Veränderungen in Kauf.

Mehr Motivation bekommen wir von einem Ziel, dass sich auch greifen lässt. Vielleicht die Hochzeit nächstes Jahr oder ich möchte auch im Alter noch mit meinen Kindern und Enkelkindern spielen können.

Überprüfe dein Ziel auf Sinn und Machbarkeit

Oft werden Ziele sehr schwammig formuliert. Je konkreter wir Ziele formulieren, umso leichter kommen wir auch in die Umsetzung.

Hier ein Beispiel: „Ich möchte mich mehr bewegen“.

Was ist mehr? Sind das 10 Minuten am Tag oder dreimal die Woche? Wie möchtest du dich bewegen, gehst du laufen oder machst du Krafttraining? Wann fängst du damit an? Ist das Ziel attraktiv für dich? Hast du wirklich Lust, dieses Ziel umzusetzen?

Je konkreter das Ziel ist, umso besser kannst du überprüfen, ob es auch das richtige Ziel für dich ist. 

Wenn wir jetzt das Ziel konkreter machen: „Ab morgen gehe ich jede Woche 3 × 60 Minuten laufen.“

Jetzt kannst du dein Ziel auf Machbarkeit überprüfen. Jetzt kannst du sehen, ob es überhaupt machbar ist, das heißt in deinen Terminkalender passt. Hast du wirklich 3 × 60 Minuten + Vorbereitungszeit Zeit jede Woche oder ist das Ziel jetzt schon zum Scheitern verurteilt?

Oder macht es überhaupt Sinn 3 × 60 Minuten zu laufen, wenn du vorher so gut wie keinen Sport gemacht hast?

Überprüfe dein Ziel und ändere es so ab, dass es für dich Sinn macht und auch machbar ist.

2. Du verbietest dir alles, was du liebst und gerne isst

Denke jetzt mal nicht an einen rosa roten Elefanten. Hast du es geschafft? Ich denke mal nein. So geht es uns auch mit allem, was wir uns verbieten. Du verbietest dir Schokolade oder Eis und was passiert, du musst den ganzen Tag daran denken.

Verbieten produziert Heißhunger. Das heißt, wir machen es uns mit den Verboten schwerer als es sein müsste. Viel wichtiger ist ein bewusster Umgang mit einer gesunden Ernährung. Eine gesunde Ernährung muss nicht zu 100 % perfekt sein. Es reichen 80 %. Verbote funktionieren nicht ein Leben lang, sie sind immer zum Scheitern verurteilt.

Immer wenn wir uns etwas verbieten oder sagen, das muss ich jetzt, wird es schwer. Wir Menschen tun uns schwer, wenn wir etwas müssen.

Versuche beim nächsten Mal, wenn du etwas Süßes möchtest, einfach mal zu spüren. Brauche ich das jetzt wirklich oder ist mir mein Ziel wichtiger? Gibt es eine Alternative, wo ich kein schlechtes Gewissen haben muss?

Vielleicht gönnst du es dir heute auch einfach mal bewusst und genießt es. Morgen geht’s dann wieder weiter mit gesunder Ernährung.

3. Zu früh das Handtuch werfen

Zunehmen dauert meistens mehrere Jahre. Langsames Jahr für Jahr sind 2 – 3 Kilo mehr auf der Waage. Meistens ist es ein schleichender Prozess.

Wenn wir abnehmen wollen, soll es in ganz kurzer Zeit passieren. Am besten über Nacht.

Unser Körper funktioniert so aber nicht. Unser Körper braucht Zeit für die Umstellung. Er ist keine Maschine, die ich einfach mal schnell umbaue.

Vor allem, wenn wir schon viele Diäten gemacht haben, sehr oft zu wenig gegessen haben. Längere Zeit unter unserem Grundumsatz gelebt habe, braucht der Körper Zeit.

Eine Umstellung auf eine gesunde Ernährung braucht immer Zeit. Es dauert im Durchschnitt rund zwei Monate, bis eine neue Gewohnheit in ein automatisches Verhalten übergeht.

Bei einer Umstellung auf gesunde Ernährung sind es viele Gewohnheiten, die ich umstellen muss. Ich muss lernen für meinen Körper zu leben und nicht gegen ihn zu arbeiten.

Einer der wichtigsten Faktoren ist einfach Zeit. Zerlege dein Ziel in viele kleine Unterziele. So hast du immer wieder Erfolge. Du erreichst immer wieder ein Ziel, das gibt Kraft und Motivation.

Schreib mir in die Kommentare dein Ziel. Was möchtest du erreichen?

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Andrea Forsthuber psychologische Beraterin und Hypnotiseurin

Andrea Forsthuber

Psychosoziale Beraterin,
Hypnotiseurin und
Dipl. Ernährungs- & Präventionscoach, Neurographiktrainerin.

Ich unterstütze Menschen dabei, ihre Ziele zu erreichen.

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